insel.jpg Motorradtour nach Schottland


10. + 11.Tag: 05. / 06.06.2004 Rückreise von Largs über Hull nach Zeebrugge

Heute ist der Tag des Abschieds gekommen. Nach dem Frühstück und der Verabschiedung von James und seiner Familie rollte ich los. Einen kurzen Check der Honda hatte ich schon gestern erledigt und nach einem kurzen Tankstop ging's Richtung Kingston upon Hull.

Die Fahrt führte mich von Largs aus über Ayr, weiter über die Landstraße A76 nach Dumfries und dann nach Gretna Green. Von dort aus fuhr ich über die Autobahn M6 bis Penrith. Dort über die Landstraße A66 Richtung Richmond und schließlich auf die M1 nach York.

In York wollte ich noch das Münster besichtigen. Ich fand es zwar auch nach längerem Suchen, gab dann aber diesen Plan auf, da ich recht weit weg hätte parken müssen und mittlerweile hinter meinem Zeitplan war. Nächstes mal.

Weiter auf der A 59 nach Kingston upon Hull.

Trotz einiger Pausen bin ich rechtzeitig da. Beim einchecken fragte ich nach einem Platz in einem der unteren Betten der Vierbettkabine. Nach längerem Suchen im Computer, (ich hatte mittlerweile schon die Befürchtung, mit meiner Buchung stimmt etwas nicht) verkündete die nette Dame, ich hätte eine Vierbettkabine für mich alleine und könne mir mein Bett aussuchen. Toll!

Natürlich bleibt auch heute wieder Zeit für ein Schwätzchen mit den andern Bikern, die diesmal von der Tourist Trophy auf der "Isle of Man" kamen und auf dem Heimweg waren.

Die "Pride of Brugge" der P&O Linie wird mich auch heute wieder die 374 km nach Zeebrugge fahren. Gegen 16:30 rollte ich in die Fähre. Es ist alles wir bei der Hinreise. Moped vertäuen, Kabine beziehen und zuschauen wie der Tross aus Autos, Bussen, Wohnmobilen, LKW's und Tiefladern mit Fracht im Schiffsbauch verschwindet.

Um 19:00 Uhr verlassen wir den Hafen. Bei der Hinreise ist mir gar nicht aufgefallen wie eng die Hafenschleuse war. Die "Pride of Brugge" ist 170 m lang und 25 m breit. Die Schleuse war vielleicht gerade mal 26 m breit. Ist schon eine Leistung dieses Riesenschiff durch so ein Nadelöhr zu fahren.

Nach 14 Stunden, am anderen Morgen gegen 8:00 erreichte ich Zeebrugge. Zurück die umgekehrte Strecke. Zeebrugge - Brüssel - Zolder - Aachen - Düren.

Ab hier über die B265 Richtung Heimbach. Hier wollte ich noch eine kurze Rast machen bevor ich nach Hause fuhr. Die Rast gestaltete sich etwas anders als geplant: An der Stelle wo ich hinwollte, wurde, welch Wunder, eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Ich wurde auf Verdacht angehalten. Als Motorradfahrer ist man ja grundsätzlich immer zu schnell, im Unrecht und frisst kleine Kinder mit Senf. Entsprechend freundlich war dann auch der B*****. Da ich die Radarfalle rechzeitig gesehen hatte, musste ich lediglich warten bis man sich 3x per Funk erkundigt hatte, das ich das Tempolimit eingehalten hatte. Also Pause an anderer Stelle.

Gegen 14:00 Uhr war ich nach genau 2971 km wieder zu Hause. Nachdem alles perfekt geklappt hatte und Schottland wirklich schön ist, werde ich sicher nochmal hinfahren. Mitfahrer willkommen...

York
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Mein ständiger Begleiter
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